Bildungsminister Cem Özdemir fordert ein Ende der Naivität gegenüber Islamisten in Politik und Gesellschaft
Im Interview mit dem Tagesspiegel am 20. März 2025 äußert sich Cem Özdemir (Grüne) zur Bedrohung durch den Politischen Islam. Der scheidende Bildungsminister benennt Defizite in der Islamismusprävention, kritisiert den Islamunterricht und den Umgang mit islamischem Antisemitismus an Schulen.
»Internationaler Tag zur Bekämpfung der Islamfeindlichkeit« – kritische Anmerkungen von Susanne Schröter
Am 15. März 2025 wurde erneut der »Internationale Tag zur Bekämpfung der Islamfeindlichkeit« begangen. In diesem Zusammenhang wird oft von einer wachsenden Islamfeindlichkeit in Deutschland gesprochen. Die Ethnologin Prof. Dr. Susanne Schröter, Leiterin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam, äußert in der Rhein-Neckar-Zeitung (RNZ) deutliche Kritik an der Art und Weise, wie »Islamfeindlichkeit« definiert und politisch behandelt wird.
Islamistische Sittenwächter an Schulen – und die Politik schaut weg
Während Politiker zum Beginn des Ramadan Grußbotschaften senden, wächst an vielen Schulen der Druck auf Schüler, die nicht fasten wollen. Islamistische Sittenwächter kontrollieren Mitschüler und sanktionieren abweichendes Verhalten – oft unbehelligt von Lehrkräften und Politik. Der WELT-Artikel von Frederik Schindler vom 19. Februar 2025 zeigt, wie säkulare Muslime und religionsfreie Kinder unter Druck geraten.
»Welcher Islam kann zu Deutschland gehören, Seyran Ateş?« im based-Podcast
Seyran Ateş, Juristin, Autorin und Leiterin der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee, spricht im based-Podcast vom 11. Februar 2025 (Episode 67) über den Einfluss islamischer Verbände in Deutschland, die Ausgrenzung liberaler Muslime durch die Politik und das Versagen der Deutschen Islamkonferenz. Sie setzt sich für einen freiheitlichen Islam, für Geschlechtergerechtigkeit und gegen Homophobie ein – und wird dafür von Islamisten mit dem Tod bedroht.
Bekenntnishafter Islamunterricht: Pädagogisch und integrationspolitisch »fatal«
In der Ausgabe »Bekenntnisfreie Schule im bekenntnisfreien Staat. Gemeinsam ‚Ethik‘ statt getrennt ‚Religion’« (Konfessionsfrei Kompakt Nr. 4) werden zentrale Probleme des konfessionsgebundenen Islamunterichts benannt – mit einer klaren Handungsempfehlung an die Bundesländer.
Lale Akgün im großen WELT-Interview zur Gründung des AK Polis
Politischer Islam: »Sie wissen alles – und tun trotzdem nichts dagegen«. Die WELT veröffentlichte das Interview mit Lale Akgün am 7. Februar 2025. Eine der Fragen lautet: »Was lässt Sie hoffen, dass Ihr ‚AK Polis’ deutsche Politiker umstimmen kann?«
»Die Deutsche Islamkonferenz sollte aufgelöst werden!«

»Die deutsche Islampolitik ist weitgehend gescheitert, denn sie hat Integration behindert und Extremisten gestärkt«, sagen Lale Akgün (SPD) und Ali Ertan Toprak (CDU). Mit dem prominent besetzten »Arbeitskreis Politischer Islam« (AK Polis), der heute erstmals an die Öffentlichkeit gegangen ist, fordern sie unter anderem die Auflösung der »Deutschen Islamkonferenz«.
Deutsche Islamkonferenz (DIK) auflösen und integrationspolitisch mainstreamen
Sachstand AK Polis | Nr. 2 | 31. Januar 2025: Deutsche Islamkonferenz (DIK) auflösen und integrationspolitisch mainstreamen
»Die Krise der muslimischen Verbände in Deutschland« im Dauernörgler-Podcast (Episode 36)
In Episode 36 (19. Januar 2025) diskutieren Eren Güvercin, Engin Karahan und Murat Kayman (ehem. DITIB-Justitiar) die Notwendigkeit einer religionspolitischen Zeitenwende auf Grund der Ausrichtung der großen Islamverbände.
Konferenzdokumentation »Religionspolitik gemeinsam neu denken« vom Projekt MuslimDebate 2.0
Das Projekt MuslimDebate 2.0 der Alhambra-Gesellschaft veröffentlichte am 14. Januar 2025 die Dokumentation der gemeinsam mit der Evangelischen Akademie veranstalteten Konferenz »Religionspolitik gemeinsam neu denken. Perspektiven aus Religion und Politik im Diskurs zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Religionspolitik in Deutschland«.