Der Arbeitskreis Politischer Islam (AK Polis) ist ein parteiübergreifendes und weltanschaulich plurales Netzwerk, das sich für den Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Deutschland engagiert, über die Bedrohungen durch den »Politischen Islam« aufklärt und Interessierten eine Plattform zur Vernetzung und Zusammenarbeit bietet.
Im Zentrum der Arbeit stehen die Beratung öffentlicher Stellen und die Information der Öffentlichkeit über die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung zum »Politischen Islam«. Darüber hinaus initiiert und begleitet der Arbeitskreis praktische Bildungs- und Aufklärungsprojekte in der Zivilgesellschaft.
Im AK Polis arbeiten gläubige Muslime, Ex-Muslime, Anhänger nicht-islamischer Religionen, Agnostiker, Atheisten und religionsfreie Humanisten zusammen. Es wirken folgende bekannte Persönlichkeiten mit (Auswahl):
Zu dem Netzwerk des AK Polis gehören rund 80 Personen – aus verschiedenen Bereichen wie Politik, Verwaltung, Journalismus, Wissenschaft, Menschenrechtsarbeit und Bildung. Sie bringen umfangreiche Erfahrungen mit, unter anderem aus der »Deutschen Islamkonferenz« (DIK), der »Kritischen Islamkonferenz« (2008/2013), der »Initiative Säkularer Islam« (ab 2019), der »Task Force Islamismusprävention« (ab 2024), dem »Expertenkreis Politischer Islamismus« (2021–2022) sowie der österreichischen »Dokumentationsstelle Politischer Islam«.
Der AK Polis pflegt Netzwerkkontakte mit zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in Deutschland (BAGIV), die Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland (fowid), das Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam (FFGI), die Giordano-Bruno-Stiftung (gbs), die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee Berlin, das Institut für Weltanschauungsrecht (ifw), die Kulturbrücke Hamburg, die Kurdische Gemeinde Deutschland, die Säkulare Flüchtlingshilfe, der Verein Säkularer Islam Hamburg, der Verein für Demokratie und Vielfalt in Schule und beruflicher Bildung, Terre des Femmes (TdF), der Zentralrat der Ex-Muslime (ZdE), der Zentralrat der Konfessionsfreien (ZKF) sowie die sechs vom Bundesinnenministerium geförderten politischen Stiftungen und themenbezogene Arbeitskreise der Parteien.