»Was passiert, wenn man den eigenen Glauben hinter sich lässt? In dieser Folge sprechen wir mit Yahya Ekhou, einem Autoren und Menschenrechtsaktivisten, der den Islam verlassen hat und offen über die Konsequenzen dieser Entscheidung berichtet. Wie fühlt es sich an, den Glauben zu hinterfragen und sich letztlich dagegen zu entscheiden? Was passiert, wenn die eigene Gemeinschaft einen ablehnt? Yahya teilt seine persönlichen Erfahrungen – von den Herausforderungen in konservativen Gesellschaften, dem Verlust von sozialen Bindungen bis hin zu seiner Verhaftung in Mauretanien. Wir reden über die psychische und sozialen Kämpfe, die viele Ex-Muslime erleben, sowie die Machtstrukturen innerhalb von Familien und Gemeinschaften. Yahya erzählt, wie der Glaube einst sein Leben bestimmt hat und wie der Austritt ihn letztlich zum Aktivisten für Selbstbestimmung und Menschenrechte machte. Eine Folge über Mut, Identität und die Suche nach einem selbstbestimmten Leben.« (Beschreibung in der ardaudiothek.de)
Funk (ARD/ZDF) | 07.12.2024 | 42 Min. | Podcast in der ARD-Mediathek (archiviert)
Weiterführende Informationen
- Yahya Ekhou: Freie Menschen kann man nicht zähmen. Alibri-Verlag, 2022. Link zum Alibri-Shop
- »Yahya Ekhou im Gespräch mit Innenminister Christian Pegel: Verbesserter Schutz für säkulare und ex-muslimische Flüchtlinge vor der Bedrohung durch Islamisten.« Bericht auf der Webseite der Säkularen Flüchtlingshilfe vom 4. Oktober 2024